Test: Vollverstärker Pioneer A-70
V o l l a u s s t a t t u n g
A
Pioneer hat gerade im letzten Jahr mächtig Gas auf dem Audiosektor gegeben
und eine ganze Reihe feiner, preislich attraktiver Stereo-Komponenten auf den
Markt gebracht, die allesamt Geheimtipp-Status erlangten. Mit dem Erfolg im
Nacken greifen sie nun hohen'.
Peripherie:
И
- Quellen: Apple MacBook Pro, OSX 10 .8.2,
iTunes 1 1 , Sonic Studio Amarra 2.4
Apple MacBook Pro, Windows 7
Home, JRiver Media Center 18
Cambridge iD100, iPod Classic
Shanling "MI3.1
- Lautsprecher: Audio Physics Avantera
Klang+Ton „Nada"
ch habe vor einem knappen Jahr
schon mit dem N50 einen exzellenten
Netzwerkspieler von Pioneer auf dem
Tisch gehabt und konnte gerade dessen
Wandler nur in höchsten Tönen loben.
Die Japaner sind gänzlich andere Wege
gegangen und das Konzept ist klang-
lich voll aufgegangen. Volle Bandbreite
von 192 kHz, asynchroner Modus - das
hatte ich ehrlich gesagt im Vorfeld gar
W . C i W nicht erwartet. Und eine Wandlerein-
heit eben dieser Machart steckt jetzt in
dem A-70 bereits drin - für die Leu-
te, die den Streaming-Client gar nicht
brauchen und sowieso direkt per Com-
puter Musik abspielen wollen. Das ist
natürlich eine ganz feine Sache, vor
meinem geistigen Auge baut sich gera-
de ein Bild von einem Hörraum auf, in
dem nur ein Vollverstärker und Laut-
sprecher stehen; die Musik wird von
einem „kopflosen“ (also ohne Monitor
und Tastatur) betriebenen Computer
zugeführt, der versteckt werden und
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einsnull